30. Juni 2014

Nach Mary und in Mary

Vorgeschichte :  Bei der Planung der Reise wurde ich auf  eine Reise von DIAMIR aufmerksam ab Tiflis, Armenien durch die Iran und dann weiter nach Turkmenistan.  Leider ist dieser Teil ausgefallen,  so dass der Rest der organisierten drei wöchigen Reise ab Mary ( siehe Freigegebener Ort) beginnt.
Dort treffe ich morgen am Samstag dann die gemeinsame Reisegruppe für die nächsten drei Wochen. 

Ich hatte dann vor,  alternativ vor durch die Türkei, den Iran zu fahren. Leider hat mich ein Reiseanbieter aus Zürich versetzt und dann ist es mir irgendwie mit den ganzen Visa Iran zu knapp geworden und ich habe die aktuelle Route gewählt und daraus hat sich die ersten zwei Wochen auch eine schöne Reise ergeben.

27. Juni So holt mich der Fahrer am Donnerstag morgen ab. Um 9 Uhr beginnt die Fahrt. Es gibt zwei Aufenthalte mit kurzen Besichtigungen. Die Landschaft wechselt von Wüste, zu Oasen. Am Anfang verläuft die Strasse nach der iranischen Grenze. Auf der anderen Seite der Berg ist der Iran:


Auffallend ist nach Ashgabat der schlechte Zustand der Strasse. Aber es wird schon eine neu gebaut. Zwischendrin schon ganz gut..




Irgendwann zwischendrin gibt es einen Stop für das Mittagessen. Er bestellt Manty - Fleisch in Teigtaschen - und ich schliesse mich an. Der Treff ist so eine Art Treffpunkt der Fahrer. Mein Fahrer wird oft begrüsst. Es wird noch auf dem offenen Feuer gekocht. Ich mache keine Bilder. Traue mich nicht. 

Kommen um 15 Uhr an. Doch irgendwie anstrengend. Duschen und kurz geschlafen. Doch aufgerafft mal den Ort zu erkundigen. Plan hab ich keinen und wo was ist. ?. Einfach mal drauf los. Sehe Frauen, die mit Taschen aus einer bestimmen Richtung kommen. Da lang und finde auch den Markt von Mary. Kaufe mir ein Fanta und Nüsse, esse diese und schau dem Treiben zu. Laufe rum.







In einem Kleiderladen sehe ich noch ein Leinenhemd und kaufe dieses. Der Verkäufer bietet mir zu Schluss noch Tee an. Verständigung extrem schwierig. Russisch wäre angebracht. 
Doch noch was erlebt.  


Die Sonne geht unter. Ich sitze auf eine Bank und fotografiere noch die Prachtbauten von Mary:



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