23.Juni: Meinen Plan am Montag ins Museum zu gehen musste ich aufgeben. Die zwei Museen waren geschlossen. Pech. Mehr planlos laufe ich einen anderen Weg zur Altstadt und entdecke doch noch schöne Ecken und interessante Einflüsse . Aber wie immer fällt der Verfall der Bausubstanz auf. Habe mich auch etwas wenig vorbereitet auf die nicht ganz zwei Tage.
Komme an einen Teppichladen vorbei. Ausschliesslich Frauen da und ich darf mir die Teppiche anschauen ohne grossen Verkaufsdruck. Hat Teppiche aus Aserbaidschan, Iran, Georgien da. Das sind so die Einflüsse.
Dann halt eine Pause. Mitagscaffe. Wie üblich WiFi Passwort erfragen und Mails wg. Einladung Visa prüfen. Es liegt vor, aber jetzt wollen sie noch einen Scann des Passen mit dem falschen Visa. Was tun. Wie scannen? Mir fällt ein, gestern in der Nähe ein Office von PwC gesehen. Also gehe ich das hin und bin meganett zu der jungen Frau – Tina- am Empfang, stammle was von „emergency und pass copy“ und sie zeigt auf den Scanner hinter ihr. Schnell ist eingesannt und mir das PDF gesendet. Ich wieder zurück zum Lokal. Wifi anmelden. Mail ist da. Wieder zurück zu Tina und mich artig bedanken.
Entschliesse mich wieder zur OrganicJasper zu gehen, dort Wifi zu nutzen und dann gleich zu Mittag essen. Bestelle und sende dann die ganzen Unterlagen an Frau Hauff. Auch Sie ist merklich erleichtert.
Da ich bis Baku morgen früh nichts mehr zum Essen bekomme wird der Entschluss gefällt von den Miniportionen zwei zu bestellen und kräft zu Essen, damit es bis morgen früh vorhält. Weil: bis morgen früh gib es ja nichts mehr zum Essen. Fast 20 Stunden.
Erleichtert mache ich mich später auf den Weg zum Bahnhof.
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