10. August Heute ist unser Ziel der Tempel Teinryü-ji und der Bambuswald.
Aber der Taifun ist schon voll am Wirken. Es regnet wie verrückt und wir nutzen den Besuch des Tempels um uns vor dem Regen zu schützen und die Ruhe im Tempel aufzunehmen.
Der Besuch im Bambuswald wird sehr kurz,
der Regen immer stärker und es gibt eine kurze Pause in einem Kaffe
wo wir beschliessen wieder nach Kyoto zurückzufahren und den Besuch eines Shinto-Schrein am anderen Stadtende zu streichen. Auf dem Weg zur Bahnstation wird der wind immer heftiger, das Wasser kann nicht mehr abfliessen und steht auf den Strassen. Und wir sind wieder patschnass.
Am Bahnhof stellen wir fest, das mehr oder weniger der Bahnverkehr in Kyoto und im Süden Japans eingestellt wurde.
Nach einer Stunde warten wird eine Alternativverbindung mit einer Nebenbahnen und der Metro angeboten. Nochmals zum anderen Bahnhof 10 Minutein laufen und dann geht es zurück nach Kyoto. Ausser ein paar Touristen ist niemand auf der Strasse.
Wieder völlig durchnässt kommen wir um 14 Uhr im Hotel
Dort schalte ich den Fernseher an und der Taifun ist das Hauptthema:
http://www.spiegel.de/panorama/taifun-halong-tote-und-verletzte-in-japan-a-985337.html
Total erschöpft, aber als der Regen nachlässt doch noch ein Ausgang in die City und ein schönes japanische Abendessen was wir uns verdient haben.
Nachtrag: der Besuch des Tempels war für mich besonders eindrücklich, vielleicht auch wegen der erzwungenen Reduktion bedingt durch den Taifun.
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