2. August 2014

Xian: Angekommen in China

30./ 31. Juli   Mehr oder weniger unbewusst habe ich die Reise in China richtig organisiert. Zwischendrin ein "offizielles" Programm mit Guide von einem Halbtag und den Rest  kann ich frei gestalten. 

In Xian nutze ich dies für meine Entdeckungstouren. Das Hotel ist gut und liegt zentral. Raus aus dem Hotel. Wie üblich einfach treiben lassen. Mal links. Mal rechts. Drauf los laufen. 

Da beginnt ein Stück Altstadt. Auch noch eine grosse Gemeinde an Chinesen moslemischen Glaubens  in Xian (nicht zu verwechseln mit den Uiguren).





Stau:

 
Touristenrummel  am Rande der Altstadt:


Angekommen in China deshalb: Wenn man anfängt sich vorzudrängeln, die Essenstäbchen auf den Boden wirft wie alle anderen, einfach mal über die Strasse rennt, nicht mehr erschrickt wenn man angehupt wird,  dann ist man angekommen. 

Es ist immer wuselig. Immer was los. Wahnsinnig viele Menschen auf der Strasse. Junge Menschen. In der einen Strasse noch im alten China und 5 Minuten später in der Einkaufsstrasse im modernen China. 

Krasse  Übergänge. Sehe ein alte Frau, die den Plastikmüll einsammelt, drehe mich um junge Frauen in einem Modeladen.



Permanent eine Anspannung und pulsiert. Gehe  hinter einem alten Mann auf dem Fahrrad mit Anhänger her. Er fährt so langsam, dass ich locker vorbeigehen könnte. Auf dem Anhänger hat es Brote. 5 Minuten oder länger folge ich ihm im Gewusel der Altstadt und in der Zeit bin ich ein einer anderen Welt. Weg von der ganzen Hektik in totaler Ruhe. Dann gehe ich vorbei und er lächelt. Er hat mich die ganze Zeit wahrgenommen. 

Aber gleichzeitig nie gefährlich oder unangenehm. Habe nie das Gefühl, dass es jetzt eine Situationen gibt welche brenzlich wäre (ausser beim Überqueren der achtspurigen Strassen)

Am nächsten Tag essen an einem Essenstand. Während der Reise habe ich oft an solchen Ständen gegessen oder fast immer wenn ich alleine war. Praktischer Grund: Man sieht was es zum essen gibt, kann auswählen und zweitens ist es einfach interessanter seine Nudeln - das geht jetzt auch mit Stäbchen - draussen zu essen. Es gibt immer was zu beobachten und zu sehen (und geschadet hat es mir die letzten Wochen auch nicht) 

Da hat einer seine "Berufung" gefunden als Verkäufer von Hängematten:


Volle Konzentration auf den Strassenverkehr

Harte Arbeit:


Sogar bei der Werbung wird kopiert


Innovative Wasserverteilung. Da hat kann man dem Nachbahrn noch den Hahn abdrehen:


Sonnenschutz ist wichtig:


1 Kommentar:

Hugo hat gesagt…

Bin ja froh, dass man bei uns dem Nachbarn den Wasserhahn nicht abdrehen kann...