4. August Aufgrund der zivilisatorischen Errungenschaft Klimanlage habe ich mich erkältet, was mich nicht daran hindert weiter die Stadt zu erkundigen und wieder bin ich 11 Stunden unterwegs. Leider finde ich zwei Orte nicht, bin am Abend frustriert (verbuche diesen Tag als Streichtag des Urlaubs). Manches ist gut ausgeschrieben. Manches gar nicht und dann landet man wieder an einem Ort, der einen überrascht.
Zuerst gehts nach 1933Shanghai. siehe http://www.1933shanghai.com
Finde ich auch erst beim zweiten Anlauf. Der Bau ist zwar absolut grauenhaft (Betonbau übelster Sorte) aber genau das hat seinen Reiz. Dort finden Veranstaltungen statt, es hat Shops, Cafe, Restaurant, Architekurbüros, Künstlerbüros und diverses anderen "Szene"-Lokalitäten.
Beim Weitergehen dann wieder ein typisches Viertel (heute scheint Waschtag zu sein)
und ein Markt (die Schildkröte die noch flüchten wollte nicht fotografiert
Fahre in eine Aussenquartier und erlebe die erste Pleite des Tages: Finde den ausgeschriebenen alten Stadtteil nicht mehr, stattdessen viele moderene Kaufhäuser.
Zurück in die Stadt, strebe ich noch einen Touristenmarkt an, da ich für meine Eltern noch was suche (und finde) und laufe durch Zufall an einen Tempel vorbei. Leider keine -für mich leserlicht-Beschreibung am Eingang (Vermutung taoistischer Tempel ?), so dass ich mir die Koordinaten merke und später nachschlage werde: http://maps.google.com/?ll=31.227120,121.488833&z=14&q=31.227120,121.488833
Was mich dort wundert: Viele junge Menschen kommen um zu beten/oder zu opfern. Beobachte Sie. Zum Teil machen Sie das auch unbeholfen, aber gerade das dies macht es sympatisch. Sitze dort eine halbe Stunde.
Mit Freude festgestellt, dass der Jade-Buddha Tempel in der Näche des Hotels ist. Finde ich auch nicht. Wie üblich bedeutet in der Nähe des Hotels wieder eine Stunden laufen. Ich unterschätze hier permanent die Distanzen.
Anschliessend noch zu eine Künsterviertel M50. Auch in der Nähe es Hotel. Finde ich ausnahmsweise aber es ist schon nach 17 Uhr und ich bin so durch vom Tage, dass ich nicht mehr aufnahmefähig bin. Etwas schade aber mir fällt noch auf, dass die dortigen Künstler sich Mercedes und Ferraris leisten können.
Zum Abschluss nochmals zum Bund und die Bilder der Pudong-Skyline in der Nacht gemacht.
Zurück im Hotel. Stelle fest, die haben auch Erdinger Weizenbier. Unverschämt teuer, aber zum
Abschluss in China liegt das drin und meine letzten Yuan sind weg.
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