30. Juni Nach einem geordneten Rückflug nach Asgabat von Mary - die Hinfahrt mit dem PW war wesentlich holbriger und trubulenter - gehts an eine Stadtrundfahrt von Asgabat.
Ashgabat die Stadt des weissen Marmors. Wesentliche Teile der bisherigen Stadt werden durch monumentale Neubauten ersetzt. Es sieht sehr imposant aus und hinsichtlich Gigantismus und sogar Symbolen, die verwendet werden hätte Gross-Adolf mit Speer grosse Freude gehabt, dass Ihre Ideen doch noch verwirklicht werden. Gigantische Strassen. Bilder unten:
Besuch im Nationalmuseum. Im Erdgeschoss eine Sammlung aller Verdienste und Wohltaten des Präsidenten. Der Präsident kann alles und ist ein Universalgenie der zu allen Belangen des Lebens einen Beitrag leistet.
An der Stelle ein kurzer Exkurs zu Turkmenistan: Das Land ist unermesslich reich an Erdgas und Öl, sehr abgeschottet, hat einen eigenen neutralen Weg definiert - wie die Schweiz haha -. Das Land ist ganz weit weg von Demokrtie oder was wir dafür halten. Andererseits scheint es Leuten relativ gut zu gehen. Wenigestens in den Städten was ich so gesehen habe. Die Grundversorgung, so wurde uns versichert, ist sichergestellt und bestimmt Grundgüter sogar kostenlos. So kann man das Volk auf kaufen. Aber der Personenkult wirkt schon abstrus auf uns.
Zurück zum Nationalmuseum: Im zweiten Stock eine wirklich sensationell gut gemachte Ausstellung über die Kulturgeschichte der Gegend hier und soweit ich das beurteilen kann auch nicht gefärbt sondern neutral gehalten. Da hätte ich einen Tag verbringen können. Übersichtliche Darstellungen. Schöne Karten. Englische Beschreibung. Leider gabs dann dafür zu wenig Zeit.
Heute am 1. Juli noch Besuch im Teppichmuseum. Wie im Nationalmuseum waren wir alleine in der grossen Ausstellung. Schöne Exponate und gute Erklärungen durch die Reiseleiterin. Es waren aber noch zwei junge Frauen im Schlepptau. Diese hätten wohl gerne auch mal was erklärt, wenn schon jemand kommt und eine Ihre Englischkenntnisse anbringen kann. Hat sogar etwas Deutsch gesprochen. Unser Reiseleiterin war aber bestens präpariert, so konnten Beide sich nur kurz einbringen.
Am Nachmittag noch Besuch des "Russenmarktes".
Weiterer Besuch eines Aussichtspunktes musste ausfallen, da die Strasse gesperrt war. Gründe unbekannt.
Hier nun einige Bilder von Asghabat
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen