30. Juli 2014

Dunhuang: Mondsichelsee mit Chinesen

27. Juli   19 Uhr:  Der Guide kommt und wir fahren nochmals zum Mondsichelsee. Es gibt wenig zu erklären, ausser dass der See schon seit Jahrhunderten besteht, sich aus Tiefenwasser speist und aufgrund spezieller Windverhältnisse nicht von den Sanddünen zugeschüttet wird. 


Der eigentliche Knüller ist, dass jetzt die Chinesen in Massen unterwegs sind. Der Unterschied zum Mittag ist frappant.

Ca. 1000 Kamele befördern die Touristen die Dünen hinauf. Eine endlose Karawane. Gottseidank in die andere Richtung.


Zum Sonnenuntergang dann auf die Dünen hinauf. Der Guide meint er wartet am Ausgang auf mich. Macht aber keinen Sinn. Finde den Weg auch alleine zurück. 
So wartet niemand und ich kann in aller Ruhe das Treiben beobachten. Zuerst mal aber gilt es die Dünen zu erklimmen.

Das Wichtigste ist es den Partner in der richtigen Posse zu fotografieren. 



Das kann dann schon mal ein paar Minuten daueren. Manche Frauen sind arg widerspenstig und machen nicht das was die Männer sagen. Dann wird es schon mal laut. 


Leider hinterlassen einige Spuren im Sand (links unten)


aber es kommt ja schon der grüne Engel:


Und auch in China ist bekannt wer die wahren Weltmeister sind:

Ich lasse mich von dem Fotografieren anstecken um nicht zu sagen hinreisen und mach Selfies 



Im Übermut setzte ich noch die Sonnebrille auf, damit es besonders cool wirkt

Dann eines noch beim Sonnenuntergang


Der Abstieg von den Dünen geht zügig voran.
Rückkehr der Touristen vom Kamelausritt.


Zum Schluss kommt noch Karawanenstimmung auf, als die Kamele abziehen 

Gemütlich zum Hotel zurück im Hotel noch zwei Bier. Ein gelungener Tag in Dunhuang mit dem zwei  Besuchen am Mondsichelsee und bin froh um die zwei unterschiedlichen Wahrnehmungen.

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