25. Juli 2014

Auf dem Weg zum Torugart Pass nach China

21. Juli   Wie vereinbart werde ich um 9 Uhr im Hotel abgeholt und kurz danach zeigt auch das Schild an bis Torugart, denn Pass resp. Grenzübergang zu China.

Am Anfang ist die Strasse noch gut, nur müssen wir nach ca. 1 Stunde die Autobahn verlassen. Der Präsident kommt und dann werden alle Strassen gesperrt und für die VIPs wird freie Fahrt geschaffen.

Kurz danach geht es wieder ins Gebirge 


Bis Mittag ist die Strasse gut, aber letzten 2 Stunden vor Naryn - Map View: Google Map -
ist es nur noch ein Geholper durch Baustellen. Auch hier bauen die Chinesen die Strasse aus.

So treffen wir gegen 15 Uhr in Naryn ein. Ich gehe noch in die Stadt um mich für den Folgetag mit Essen auszurüsten. Sehe unterwegs noch ein Frisörladen und entschliesse mich mal wieder die Haare schneiden zu lassen. Muss noch warten, da vorher noch eine Frau mit 3 Buben dran ist aber dann komme ich. Überlege mir wie ich dem Mann begreiflich machen soll, wie er schneiden soll. Er zeigt mir die Einstellung der Maschine 6mm. Passt es kann losgehen. 
PS: ich habe mir nur gefragt warum es einen Notkoffer hat. Siehe Bild oben rechts.

Am nächsten Morgen 22. Juli ist zeitiges Aufstehen angesagt. Kurz vor 7 Uhr geht es los. Das übliche mit der Strasse.



Schlechte Piste, dann eine Stunde gut ausgebaute Strasse und dann kommt ein Kontrollpunkt 1 Stunde vor der Grenze.


Kurz danach nur noch Baustellen der Chinesen. Mehrere. Mit voller Kraft wird an der Strasse gebaut. Auf 3500 Höhenmetern geht es der Grenze entgegen.  5 Grad  draussen. 


Dann unvermutet die Grenzkontrolle Kirgistan. Ich muss meinen Rucksack ausladen und wieder wird er durchleuchtet. Zum wiederholten Male in den letzten Wochen.  Ein Grenzbeamter schnappt mich- frägt ob er den Koffer tragen soll. Ich verneine freundlich. Er fühlt die Customerdeclaration für mich aus - will wissen wieviel Geld ich dabei habe - und schleust mich im beschleunigten Verfahren - er drängelt sich vor- an den Einheimischen vorbei, was mir gerade recht ist, da gerade ein öffentlicher Bus (von Kasghar nach Bishkek?) in Bearbeitung ist. 

Dann nochmals über mehr oder weniger einen Feldweg bis zum eigendlichen Grenzübergang nach China. 


Dort warte ich bis das chinesische Auto kommt um mich abzuholen. 

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