16. Juli 2014

Zur Karawanserei Tash-Rabat

13. Juli:  wieder ein ganzer Fahrtag auf staubigen Schotterpisten. Wobei heute nervt es mich nicht wie gestern. Gestern hat das Serpentinenfahren angeödet in dem engen Tal. Das kann ich auch in den Alpen haben. Heute lange Fahrten auf Hochebenen oder Täler entlang. Grandiose Landschaften. Weite. Endlose Weite wie wir diese nicht kennen. Farbenspiel der Felsen. Eisenrot, Grau dann wieder bunte Felder, Bauern holen das Heu ein. Cannonartige Schluchten. So wurden die Knochen auch wieder durchgeschüttelt.Aber auch durch Dörfer oder an Jurtenlagern vorbeigefahren, wo die Bauern unter einfachsten und sicherlich harten Bedingungen leben. Ein Reiter kam vorbei. Ist vom Pferd abgestiegen und hat uns die Hand geschüttelt. Heute übernachten wir in einer Jurte. Zu sechst in einer Jurte. Ist etwas eng. Die anderen der Reisegruppe gefällt es weniger. Für eine Nacht wird es schon gehen. Sie wird sowieso kurz...Das Jurtenlager  in der Nähe der Karawanserei Tash-Rabat nur noch 1 Stunde von der chinesischen Grenze entfernt.  Map View: Google MapDie Karawanserei Tash Rabat aus dem 12Jahrhundertist gut erhalten. Diese am späteren Nachmittag noch besichtigt und anschliessend blieb Zeit für eine kleine Wanderung entlang des Baches.Kurz vor Tash-Rabat hat es noch zwei andere Jurtenlager und wir halten auf dem Weg. Emil der Reiseführer fragt an, ob wir heute Nacht kommen können um das Endspiel zu schauen. Es ist unglaublich. Bei Tash-Rabat noch ein Mitbringsel für mich gekauft. Eine junge Frau bietet Selbst gemachte Handwerkswaren an. Da die junge Frau extrem herzig ist überrede ich auch noch den Reisekollegen die Umhängetasche zu kaufen. 

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