4. Juli 2014

Nach Usbekistan in die Oase Chiwa

3. Juli Der Grenzübertritt gestaltet sich problemlos aber zeitaufwändig mit fast 90 Minuten. Auf beiden Seiten der Grenze werden mehrmals die Passdaten abgeschrieben, kontrolliert und wieder abgeschrieben, gestempelt und nochmals abgeschrieben. Die meisten Beamten sind sogar freundlich, soweit es der Dienst wohl zulässt nur auf der turkmenischen Seite blafft mich einer an mit "Passport" darauf hin blafft die Reiseleiterin Elena zurück und der junge Soldat trottet beleidigt weiter. 
Bei der Ausreise aus Turkmenistan - an einem massiven Tor - werden die Pässe nochmals verlangt. Einer schnorrt noch zwei Zigaretten vom Reisekollgen ab, dann wird das massive Tor geöffnet und wir dürfen die Grenze überschreiten.


Der Reisleiter in Usbekistan nimmt uns in Empfang. Er spricht perfektes Deutsch und fängt gleich an mit Erklärung über Land und Leute. 

Nochmals eine Stunde Fahrt - aber in der Oase vorbei an grünen Feldern. Ich bin müde und verzichte auf das Fotografieren.  
Wir kommen im Hotel Malika an. Klein. Einfach. Das erste Hotel, wo eine richtige exotische Stimmung aufkommt. Ich gehe ins Zimmer und erfreue mich einfach nur noch des Ausblickes aus dem Hotelzimmerfenster, unten spielen Kinder und zum ersten Mal lärmt keine Klimaanlage:

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