Gleich nach der Stadt beginnt die Wüste Karakum. Umso erstaunlicher ist das künstliche Grün in der Stadt. Die Strasen wechseln wie so oft zwischen gut - neu geteert - und Schlaglochpisten, was aber die Fahrer nicht daran hindert Tempo 100 zu halten. Wie es sich gehört sind wir mit 2 Geländefahrzeugen unterwegs.
Zwischendrin mal eine Pause in einem Ort, wo wir rumlaufen und Bilder machen, aber deplaziert sind
Sonstige Bilder von unterwegs:
Gegen Abend erreichen wir das Ziel der Reise. Darzawa, das Tor zu Hölle. http://maps.google.com/maps?f=q&q=40.24966,58.442928
Aus einem Krater tritt Erdgas und verbrennt. Das Loch hat sicher einen Durchmesser von über 50 Meter und es ist nur noch heiss, zusätzlich zur Hitze .
Am Abend gibt es was Gegrilltes vom Spies, Zelte werden aufgestellt und wir geniessen beim improvisierten Essen auf der Matte (Stühle und Tisch wurden vergessen) die Abendstimmung in der Wüste.
Da am nächsten Tag ein grossen Programm bevorsteht, ist um 5 Uhr Wecken. Frühstück auf der Matte und um 6 Uhr geht es weiter.
Nach kurzer Zeit setzt bei unserem Fahrzeug die Benzinpumpe aus. Der Fahrer holt zwei Steine, klettert unter den Wagen und haut irgendwo dagegen. Bringt aber nichts. Nach kurzer Diskussion: Entscheid: Die anderen fahren weiter und wir werden später abgeholt.
Hier fahren sie dahin.
Ein russischer Lastwagen kommt noch entgegen und dann stellt sich die Frage:
Wie lange hält noch das Wasser
Wie lange hält noch die Batterie vom iPad
Werden wir jemals gerettet werden
.............
1 Kommentar:
Hallo Josef,
seit der Benzinpumpe denke ich drüber nach wie die Gestaltung Deiner persönlichen Tapferkeitsmedaille aussehen kann.
Viel Spass weiterhin und
VG Carsten
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