31. Juli 2014

Am Ende der grossen Mauer: Jiayuguan

29. Juli   Am Vorabend nach 21 Uhr  empfängt mich eine jüngere Reiseführerin am Bahnhof Jiayuguan Gansu China   . Sie ist sympathisch obwohl Sie ununterbrochen frägt. Woher ich komme, Land, Frau, Family, first time in china. Bis zum Hotel gewinne ich den Eindruck mein halbes Leben erzählt zu haben. 

Treffen um 8:30 in der Hotellobby. Ich nehme meinen Rucksack gleich mit. Die Tour geht bis 14 Uhr und um 19 Uhr fahre ich weiter nach Xian. Alles im Auto verstaut. 

In Jiayuguan ist das westliche Ende der grossen Mauer, gebaut von der Ming-Dynastie. Mir wird erklärt, dass es drei grosse Mauern gibt. 




An die spätere grossen Mauer wurde am westlichen Ende nochmals eine Befestigungsanlage gebaut, welche passiert werden musste wenn man ins Chinesische Reich wollte, da hier durch die Berge links und rechs einen natürlichen Durchgang res. Barriere schaffen.

Eingangstor (und als Touristengag gibts  auch einen Stempel. Ich lasse mir einen in den richtigen Pass geben. Das wird mir sicher noch Freude machen in der Zukunft)







Das Ganze ist sehr touristisch und die Reisführerin ist immer bemüht, dass es von mir auch Fotos gibt wie hier so üblich.



Na ja so geht es den ganzen Tag, aber es ist so wie ich mir eine Führung vorstelle. Ausreichend Informationen aber auch nicht überfrachtet und ganz wichtig: Zeit nehmen. Nicht einfach durchrennen.
Anschliessend noch Besuch im Museum über die grosse Mauer. 

Dann auf ein renoviertes Stück der grossen Mauer. Die Reisführerin klingt sich da aus und wartet gemütlich im Schatten bis ich von meinem Aufstieg zurückkomme.




Zum Abschluss noch an einen Canyon, wo  die Mauer endete. siehe Bild rechter Rand.

3 Kommentare:

Elias Mayer hat gesagt…

Machst dich gut neben dem Wachmann ;-)

mellon hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
mellon hat gesagt…

http://www.spiegel.de/reise/fernweh/per-zug-durch-china-jiayuguan-fort-mit-vergangenheit-a-1034725.html